Texte von Elmar Czech und Jürgen Möller-Nehring 2018
ein Beitrag von Elmar Czech †
Hepatitis C ist eine Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird. Das Hepatitis-C-Virus (HCV) wurde im Jahre 1989 mit Hilfe gentechnischer Methoden (Nachweis des Erbmaterials) erstmals identifiziert. Bis 1989 war sie unter dem Namen non A non B Hepatitis bekannt.
Die Hepatitis C wird wie die Hepatitis B in erster Linie über Blut und Blutprodukte übertragen. Bis in das Jahr 1990 waren auch viele Hämophilie-Patienten betroffen, die zum Beispiel bei operativen Eingriffen auf Spenderblut/-plasma oder auf aus menschlichen Serum hergestellte Gerinnungspräparate angewiesen waren. Damals wurden Hepatitis C und auch B vielfach unbemerkt auf diese Patienten übertragen. Mit der Einführung moderner Testverfahren, mit deren Hilfe heute über 99 % der Hepatitis-C-positiven Spender identifiziert werden können, besteht nur noch ein minimales Risiko einer Ansteckung durch eine Blutübertragung. Ein weiterer möglicher Infektionsweg ist eine Lebertransplantation. Ebenso kam es bis 1990 zu zahlreichen Übertragungen im Rahmen der Spenderblutversorgung bei operativen Eingriffen und in der Notfallversorgung.
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