Am 02.06.2017 hat der Bundestag eine Änderung des HIV- Hilfegesetzes beschlossen. Durch dieses Gesetz wird die Stiftung "Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV- infizierte Personen" geregelt. Durch diese Anpassung des Gesetzes an die heutigen Bedürfnisse der Betroffenen erhalten wir endlich lebenslange Entschädigungsrenten. Link
Bundestag beschließt dauerhafte finanzielle Hilfe für Opfer des „Blutskandals“
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Ein entsprechendes Änderungsgesetz wurde am 02. Juni 2017 durch den Bundestag verabschiedet.
Endlich gibt es eine Organisation in der sich die Betroffenen des Blutskandals und die Leistungsempfänger der Stiftung selbst vertreten. Am 16. Mai 2017 erhielten wir die Nachricht unserer Vereinseintragung. Damit haben wir erneut eine Hürde genommen. Am 30. Mai bekamen wir vom Finanzamt Lübeck die Gemeinnützigkeit anerkannt. Somit ist die Vereinsgründung abgeschlossen. Jetzt ist es möglich bei VOB e.V.Mitglied zu werden und an der Umsetzung unserer Ziele mitzuarbeiten. Anlässlich der...
Hier sind persönliche biografische Geschichten oder Episoden aus den Leben von uns Bertroffenen zu lesen.
Jeder der das möchte, kann seine Geschichten hier veröffentlichen lassen.
Am 26.04.2017 18:30 Uhr - 19:30 Uhr fand eine Sachverständigen Anhörung zu den Änderungsvorschlägen der Koalition zum HIVHG und Änderungen im Blut- und Gewebegesetzes statt. Geladen waren neben anderen Vertretern der beteiligten Gruppen auch die DHG um ihre Sicht der Situation der Leistungsempfämger darzustellen.
Wir haben ein Teilziel unserer Forderungen erreicht. Wir bekommen, vorausgesetzt die Änderungsvorschläge gehen durch den Bundestag, endlich lebenslange Zahlungen. Als Geldgeber tritt dann nur noch der Bund ein. Das hat zunächst eine gute, aber auch eine bittere Seite. Die Mittel werden endlich aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt. Sicherer geht es nicht. Wir brauchen keine Angst mehr um die Sicherung unserer Existenz zu haben. Keine langwierigen zähen Verhandlungen mehr! Der Wermutstropfen...
Am Donnerstag 30.03.17 fand in Berlin das Polit Café im Café Ulrichs der Berliner Aids-Hilfe e.V statt. Das Café war bis auf den letzten Platz besetzt.