Texte von Elmar Czech 2018

 HIV und Aids

 

1. Einleitung

 

Trotz der deutlich verbesserten medikamentösen Behandlung der HIV­-Infektion und trotz der immer größeren Anzahl von zugelassenen Medikamenten zur Behandlung ist die HIV-Infektion auch heute noch, über 40 Jahre nach ihrem ersten diagnostizierten Auftreten im Jahr 1981, mit den Mitteln der Schulmedizin nicht zu heilen. Allerdings ist heute eine deutliche Verlängerung der Lebenserwartung von HIV-positiven Patienten zu verzeichnen, welche insbesondere durch die Entwicklung der dreifach

Kombinationspräparate und den erzielten medizinischen Erfolgen bei der Behandlung von HIV-assoziierten Erkrankungen erlangt wurde. Auch bietet die primäre und sekundäre Prophylaxe der opportunistischen Infektionskrankheiten eine deutliche Lebensverlängerung für die Patienten.

 

2. Medizinische Aspekte der HIV-Forschung - aktueller Stand

 

2.1. Zur Definition von „HIV"

 

HIV ist die englische Abkürzung für human immunodeficiency virus, zu Deutsch: ,,Menschliches Abwehrschwäche-Virus". Diese Bezeichnung wurde vom International Committee of Taxonomy of Viruses im Jahr 1986 als einheitliche Bezeichnung für die seit 1983 bekannten Retroviren 1, welche als

 HTLV-III bzw. LAV bezeichnet wurden, empfohlen. Retroviren sind Viren, welche im Gegensatz zu anderen Viren nicht aus einer vollständigen doppelsträngigen Erbsubstanz DNS=Desoxyribunukleinsäure), sondern nur aus einer einsträngigen Erbsubstanz (RNS=Ribunukleinsäure) bestehen. Diese einsträngige Erbsubstanz muss erst mit Hilfe eines bestimmten Eiweißes (Enzym) der reversen Transkriptase, welches das Virus in sich trägt, in 

doppelsträngige Erbsubstanz übersetzt/umgeschrieben (transkribiert) werden, bevor das Virus seine Erbsubstanz in die menschliche Zelle einschleusen um sich dann in dieser vermehren zu können. Seit 1986 ist noch ein weiterer HI­-Virus bekannt geworden, welcher schwerpunktmäßig in Ostafrika verbreitet ist und als HIV-2 bezeichnet wird. Seitdem wird der ursprüngliche HIV als HIV-1 bezeichnet. Die HI-Vieren sind die Verursacher der HIV-Erkrankung und in deren weiteren Verlauf ursächlich für AIDS verantwortlich ( vgl. Preiser/Rabenau/Doerr, 2002, S.137 ff.). Die HIV-Erkrankung (im engl. HIV

disease) ist charakterisiert: "autoimmunologische Phänomene, im weiteren Verlauf durch Entwicklung eines Immundefekts mit Verminderung der zellulären Immunität und bei einer Verringerung der Anzahl von Helferzellen unter 250/µl Blut durch gehäuftes durch rezidivierende autoimmunologische Phänomene, im weiteren Verlauf durch Entwicklung eines Immundefekts mit Verminderung der zellulären Immunität und bei einer Verringerung der Anzahl von Helferzellen unter 250/µl Blut durch gehäuftes durch rezidivierende Dermatosen (Hautkrankheiten) und andere Auftreten von Erkrankungen an opportunistischen Erregern und Parasiten sowie spezifische Maliggnome wie Kaposi-Sarkom und Lymphome. Der Verlauf der Erkrankung weist große interindividuelle Unterschiede auf, die von der Entwicklung des AIDS-Vollbildes innerhalb weniger Monate nach der HIV-Infektion bis zu assymptomatischen immunkompetenten Verläufen von

mehr als zehn Jahren Dauer reichen" (Pschyrembel, 2002, S.714).

 

2.2. Zur Definition von „AIDS"

 

AIDS ist die englische Abkürzung acquired immune(o) defiency syndrome (zu Deutsch: Erworbenes Immundefekt-Syndrom) und wurde erstmals 1981 als Krankheitsbild beschrieben, welches durch ausgeprägte zelluläre Immunschwäche mit rezivdivierenden Erkrankungen an opportunistischen

Infektionen' gekennzeichnet ist. Ausgelöst wird AIDS durch die beiden neuro- und lymphotropen Viren HIV-1 und HIV-2. Definitorisch entspricht AIDS dem klinischen Stadium 3 der HIV Erkrankung. In den USA werden im Gegensatz zu Europa seit 1993 HIV-Antikörper-positive Personen mit einer Anzahl der CD-4 Helferzellen (T-Helferzellen) kleiner als 200/µl  Blut als an AIDS erkrankt klassifiziert (vgl. Pschyrembel, 2002, S.715). Die CD-4 Helferzellen oder auch T-(Helfer-)Zellen sind diejenigen Zellen des

Immunsystems, welche andere Zellen des Immunsystems ( die B­-Lymphozyten) zur Bildung von spezifischen Antikörpern veranlassen. Sie fungieren hierbei quasi als Schablonen, welche von den B-Lymphozyten gelesen werden können, um direkte Antikörper gegen ein bestimmtes Virus  herzustellen. (vgl. Waller, 2002, S171 ff)

 

2.3. Übertragungswege

 

Als gesicherte Übertragungswege des HI-Virus ist bis jetzt nur die parenterale'' Inokulation von erregerhaltigen Körperflüssigkeiten, Blut bzw. Blutbestandteilen bekannt. Das bedeutet, dass der Erreger über einen anderen Weg als den Mund, z. B. beim Geschlechtsverkehr über die Schleimhäute

oder Verletzungen, bzw. durch Injektionen oder Transfusionen aufgenommen wird. Der HI-Virus wurde in den meisten Körperflüssigkeiten sowie im lymphatischen Gewebe in unterschiedlicher Konzentration nachgewiesen. Die höchste Konzentration weisen Blut, Samenflüssigkeit und Muttermilch auf, während die Konzentration im Speichel relativ gering ist. Des Weiteren ist die

prä- und perinatale (vor und während der Geburt) Übertragung von einer HIV-positiven Mutter auf ihr Kind möglich, hierbei wird mit einem kindlichen Infektionsrisiko von unter zwanzig Prozent gerechnet. Insgesamt ist das HI-Virus weniger infektiös als das Hepatitis B-Virus (Virus, das eine Form der Gelbsucht [Leberentzündung] verursacht), welches dieselben Infektionswege nutzt. (vgl. Marcus, 2000, S.449 ff.)

 

2.4. Das WHO/CDC-Klassifikationssystem

 

Die HIV-Erkrankung wird hierbei m Je drei klinische und drei Laborkategorien eingeteilt. Die neun möglichen Kombinationen der Kategorien werden zu drei Stadien der HIV-Erkrankung zusammengefasst. Für die Klassifikation gilt das jeweils schlechteste Krankheitsbild im

Krankheitsverlauf als ausschlaggebend, eine Rückstufung ist auch nach klinischer oder immunologischer Besserung nicht mehr möglich. Die Einteilung erfolgt in die klinischen Kategorien A,B und C und die Laborkategorien 1,2 und 3.

 

HIV-Erkrankung

Von der WHO vorgeschlagene Einteilung in klinische Kategorien:

 

A. asymptomatische HIV-Infektion [HIV Infektion ohne Krankheitszeichen]

 

• persistierende generalisierte Lymphadenopathie (LAS) [LAS= immer wiederkehrende Schwellung der Lymphknoten von bestimmter Form und Dauer]

 

• akute, symptomatische HIV-Erkrankung (auch anamnestisches mononukleoseartiges Krankheitsbild) [ ein bestimmtes, bei l 0-20% der Infizierten mit HIV auftretendes Krankheitsbild welches mit Fieber und grippeartigen Symptomen wenige Tage bis Wochen nach der Infektion auftritt, aber auch wieder abklingt]

 

B. Erkrankungen, die auf eine Störung der zellulären Immunität hinweisen

 

• Rezidivierende (wiederkehrende) Infektionen:

Bakterielle Pneumonien (Lungenentzündungen), Septikämien (Blutvergiftungen), Meningitiden (Hirnhautentzündungen)  oder oropharyngeale Candidosen (Pilzbefall des Mund/Rachenraums), vulvovaginale Candidosen (>4 Wochen) (Pilzbefall der weiblichen Geschlechtsorgane), generalisierte Symptome wie Fieber >38,5°C, Diarrhoe [Durchfälle](>4 Wochen), ungewollter Gewichtsverlust von 5-10%,  pulmonale Tuberkulose (Lungentuberkulose), Herpes Zoster mehrerer Dermatome (Gürtelrose an verschiedenen Hautstellen)

• Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane (Cervix und Uterus)

• periphere Polyneuropathie (Nerven- und Empfindungsstörungen in den Händen und Füßen)

• idiopathische thrombozytopenische Purpura ( ohne erkennbare Ursache entstandene verminderte Zahl der Blutplätchen, welche zur Hautblutungen führt)

• orale Haarleukoplakie (weißliche Beläge am Rand oder der Unterseite der Zunge, welche sich im Gegensatz zu Pilzbelägen nicht abstreifen lassen und nur bei HIV/ AIDS auftreten)

 

C. AIDS-definierende Erkrankungen

 

• Pneumocitis-carnii-Pneumonie (spezielle bakterielle Lungenentzündung, welche nur bei HIV-Infektion auftritt)

• Toxoplasmen-Enzephalitis (durch Toxoplasmen verursachte Hirnhautent­zündung)

• Ösophageale Candidosen (Pilzbefall der Speiseröhre)

• Candidose von Trachea, Bronchien und Lunge (Pilzbefall des Atmungsystems)

• Chronische Herpes-symplex-Läsionen, Herpesbronchitis, -pneumonitis oder -ösophagitis (eine durch den Herpesvirus verursachte nichtheilende Hautentzündung, Brochitis, Lungenentzündung oder Speiseröhren­-Entzündung)

• Zytomegalie-Retinitis (durch den Zytomegalie Virus verursachte Netzhautentzündung, welche unbehandelt zur Erblindung führt)

• symptomatische Zytomegalie-Erkrankung anderer Organe (nicht Leber oder Milz) (durch den Zytomegalievirus verursachte Organerkrankung)

• rezidivierende Salmonellen-Septikämien (wiederkehrende, durch Salmo­nellen verursachte Blutvergiftung)

• extrapulmonale Kryptokokkosen (Pilzinfektion mit dem Pilz Crypto­coccuss, welche von der Lunge aus auf weitere Organe z. B. Nieren, Knochenmark, Augen, Haut übergreift)

• chronische sympomatische intestinale Kryosporidiose oder Isosporidiose (andauernde Darmerkrankung)

• disseminierte extrapulmonale Histoplasmose (sich von der Lunge her ausbreitende Infektion mit dem Histoplasma capsulatum Pilz)

• atypische Mykobakteriose (nicht typische Infekte mit Bakterien [Mykobakterium], welche bei der HIV-Infektion Lungenentzündung, Abszesse und andere Erkrankungen verursachen können und bei

Gesunden nicht auftreten)

• Kaposi-Sarkom (bräunliche Hautbildveränderungen bei HIV-Infektion, welche vermutlich durch Herpes- Viren verursacht werden und auch auf die Organe übergreifen können)

• maligne Lymphome (bösartige Tumoren mit Lymphknotenvergrößerung)

• HIV-Enzephalopathie (bei HIV auftretende Störungen von kognitiven, sensorischen oder motorischen Leistungen oder des Verhaltens)

• progressive multifokale Leukenzphalopathie (Infektion des Knochenmarks und des Zentralen Nervensystems)

• Wasting-Syndrom (starker Gewichtsverlust und Fettverlust des Körpers)

 

(vgl. Pschyrembel, 2002, S.714)

 

D. HIV-Erkrankung

 

Von der WHO vorgeschlagene Einteilung in Laborkategorien nach Anzahl der CD-4 Helferzellen (in Gebieten, in denen keine Bestimmung der Helferzellen möglich ist, wird nach Anzahl der Lymphozyten eingeteilt)

 

  Anzahl der Helferzellen/µI

Anzahl der Lymphozyten/µl

Stadium 1 >500 CD4 Helferzellen  >2000 Lymphozyten
Stadium 2
200-499 CD4 Helferzellen 1000-1999 Lymphozyten
Stadium 3
<200 CD4 Helferzellen <1000 Lymphozyten

(vgl.: Preiser/Rabenau/Doerr, 2002, S.144)

Aus der Kombination dieser beiden Kategorien ergeben sich die Stadien der HIV-Infektion.

 

2.7. Allgemeinverständliche Virologie von HIV

 

Unter dem Elektronenmikroskop zeigen HIV-1 und HIV-2 den gleichen Aufbau. Der Virus hat eine Größe von 100-120 nm und besitzt in seiner Lipidmembran etwa 120 Knöpfe, welche Trimere aus dem Hüllenprotein gp120 sind und vom HI-Virus zur Anlagerung an die CD4-Rezeptoren benutzt werden. Der innerste Teil des HI-Virus besteht aus dem kegelförmigen polymerisierten p24-Protein und enthält 2-7 RNA-Moleküle, sowie die Virusenzyme Reverse Transkriptase (RT[p51]), Integrase (IN[p32]) und die inaktivierte Protease (PR[p16]). Das HIV-1 Virus wird heute weiter unterteilt in die Gruppen M (main), N (near main) und O (outlier), sowie die Gruppe M weiter in die Subtypen Abis J. HIV-2 wird in die Subtypen Abis F unterteilt (Vgl. Doerr/Gerlich 2002).

 

Das HI-Virus greift direkt Zellen des Immunsystems an. ,,Man vermutet, dass die Langerhans-Zellen der Haut und die Makrophagen, die in die Schleimhautbereiche einwandern, die ersten Zielzellen des Virus sind. Markophagen stellen eines der langfristigen Reservoirs für persistierende Viren dar" (Modrow/Falke/Truyen, 2003).

 

Die Hauptzielzelle des HI-Virus stellet jedoch die CD4-Zelle (T-Helferzelle) dar, an welchen das Virus ankoppelt und in der es sich bis zur Zerstörung der CD4-Zelle vermehrt. Ist das HI-Virus erst einmal in die CD4-Zelle eingedrungen, so kann es, bis zu dessen Zerstörung, auch nicht mehr vom

Immunsystem erkannt und bekämpft werden. Das HI-Virus koppelt mit den gp120 an die Cytoplasmamembran der Zelle an und verschmilzt mit dieser.Das RNA-Genom wird schließlich mithilfe der viruseigenen Reversen Transkriptase in doppelsträngige DNA transkribiert und mithilfe der viralen Integrase in das Zellgenom integriert. Die Zelle produziert nun virale RNA, welche durch Knospung als unreife Viruspartikel an das Umgebungsplasma der Zelle abgegeben werden (vgl. Doerr/Gerlich 2002).

 

2. 8. Biomedizinische medikamentöse Therapie

 

- aktueller Stand

 

Trotz der intensiven biomedizinischen Forschung der letzten 20 Jahre gibt es bis heute keine Medikamente, welche in der Lage sind, die Infektion mit dem HI-Virus zu heilen. Allerdings wurden in dem Bereich der den Krankheitsausbruch verzögernden Medikamente sehr große Fortschritte

gemacht, sodass es heute bei einer HIV-Infektion nach ihrer Latenzzeit nicht mehr unmittelbar zum Ausbruch des Krankheitsvollbildes AIDS kommen muss. Ebenso hat die Schulmedizin bei der Behandlung von sogenannten Sekundärinfektionen große Fortschritte gemacht. Durch die Besonderheiten des HI-Virus, welche im Abschnitt zur Virologie dargestellt sind, ist eine kausale Therapie der HIV-Infizierten noch nicht abzusehen, mit dem heutigen biomedizinischen Kenntnisstand ist sie unmöglich. Zur Zeit ist auch eine Impfung gegen das HI-Virus noch nicht verfügbar. Allerdings befindet sich aktuell ein Impfstoff in der Entwicklung: ,,Studie mit experimentellem HIV-Impfstoff beginnt in Deutschland Erstmals wird in Deutschland am Menschen ein experimenteller Impfstoff gegen HIV getestet. Eine kleine Phase-1-Studie, mit der die Sicherheit der Substanz für die Verwendung am Menschen untersucht werden soll, begann im Februar 2004 in den Universitätskliniken von Hamburg und Bonn. Überwiegend Medizinstudenten hatten sich für die Studie als (HIV-negative) Versuchspersonen zur Verfügung gestellt. (HIVlive-Magazin, Kurzmeldungen auf http://www.hivlife.de, 16.3.2004)"

 

Ein Großteil der pharmakologischen Forschung richtet sich also mittlerweile auf die Frage, wie die HIV-Infektion so behandelt werden kann, dass sie zwar nicht geheilt, aber zu einer chronischen Erkrankung mit einer normalen Lebenserwatung für den Patienten bei geringstmöglichen Nebenwirkungen wird. Zur Zeit liegen zur Erreichung dieses Zieles noch keine ausreichenden

Forschungsdaten vor, allerdings konnte die Zeit zwischen dem ersten Auftreten von Krankheitssymptomen (wie z. B. LAS =Lymphadenopatie Syndrom) bis zum Ausbruch von AIDS deutlich verlängert werden. Bei vielen Langzeitinfizierten ist ein Ausbruch von AIDS auch 

noch nicht abzusehen, so dass man nicht mehr sagen kann, nach wie vielen Jahren es mit höchster Wahrscheinlichkeit zum Ausbruch von AIDS kommt.

Auch können Patienten mit AIDS heutzutage teilweise medikamentös so gut behandelt werden, dass sie ihren Gesundheitszustand und damit auch ihre Lebensqualität wieder deutlich verbessern können. Auch kann bei vielen Patienten heute durch die Pharmakologische Therapie die Viruslast, daß heißt die im Blut sich frei befindlichen Viren unter die Nachweisgrenze von 17 Viren pro Milliliter Blut gedrückt werden, wie viele Studien in den letzten 10 Jahren gezeigt haben sind Diese Patienten auch nicht mehr als Infektiös anzusehen.

 

Zur Zeit gibt es fünf Medikamentengruppen zur Behandlung der HIV­Infektion.

 

Entry Inhibitoren

Reverse Transkriptase Inhibitoren (RT-Hemmer)

Nukleosidanaloga (NRTI) und Nukleotidanaloga RT-Hemmer (NtRTI)

Nicht-Nukleosidanaloga RT-Hemmer (NNRTI)

Protease-Inhibitoren

 

Nichtsdestotrotz Erkranken und Versterben Langzeitinfizierte auch Heute immer noch an

den Folgen Ihrer Langjährigen HIV- und Aids Infektion und Leiden unter großen Gesundheitlichen-, Psychosomatischen-, Finanziellen- und Sozialen- Folgen Ihrer Erkrankung. Auch die Stigmatisierung von HIV und Aids spielt immer noch eine große Soziale Rolle.

 

 Weitere Informationen zu HIV und Psychosomatik sowie HIV-Medikamenten können in der

 

Diplomarbeit von Elmar Czech „HIV-Infektion-allgemeine Darstellung-sozialmedizinische Bedeutung-psychosomatische Faktoren“ aus dem Jahr 2004 im Downloadbereich nachgelesen werden.

 

Der VOB e.V. sieht sich als Interessenvertretung aller durch Blut- und Blutprodukte mit Infektionskrankheiten infizierten Patientinnen und Patienten in Deutschland!